Im späten Herbst und im Winter liegen Haus und Wohnung bereits zu einer Zeit im Dunkeln, in der viele Hauseigentümer und Wohnungsbesitzer beruflich noch unterwegs sind. Ungesicherte Objekte bieten dann schon am späten Nachmittag ein gutes Ziel für Einbrecher auf der Suche nach einer günstigen Gelegenheit.
Alarmanlagen, amtlich Einbruchmeldeanlagen genannt, sind für den Schutz von Häusern und Wohnungen besonders in der dunklen Jahreszeit sehr effektiv.
Sicherheit durch Alarmanlagen
Erfahrungsgemäß geben viele Einbrecher bereits nach wenigen Minuten auf, wenn sie bei dem Versuch, in das Objekt einzudringen, auf Schwierigkeiten stoßen. Der Grundsatz ist es, einem Eindringling die Sache so schwer wie möglich zu machen und sein Risiko zu erhöhen, entdeckt zu werden.
Mechanische Einbruchssicherungen für Türen und Fenster, die es in verschiedenen Sicherheitsstufen gibt, sind das Mittel erster Wahl, um Einbrüche zu erschweren und zu verhindern. Zusätzlich sind Alarmanlagen, die akustisch und optisch vor dem Einbruchsversuch warnen, eine bewährte Möglichkeit des Einbruchschutzes.
Wird der abwesende Bewohner von der Anlage gleichzeitig informiert, kann er zudem vermeiden, bei seiner Rückkehr unwissentlich auf einen Eindringling in seinem Haus zu treffen. Dies erhöht die persönliche Sicherheit.
Von einfachen bis zu professionellen Lösungen
Die einfachste Möglichkeit, Unbefugte vom Betreten eines Grundstücks abzuschrecken und auf sie aufmerksam zu machen, ist es, Licht ins Dunkel zu bringen.Leuchten mit Bewegungssensoren werden hierfür bereits seit langem verwendet und sind kostengünstig. Neuere Lösungen bieten mit stromsparenden LED, Solarmodulen und eigenen Akkus die Möglichkeit, sie kabellos an jedem Standort anzubringen.
Werden Leuchten mit einer Überwachungskamera kombiniert, erhöht dies die Sicherheit. Überwachungskameras gibt es für den Innen- und Außenbereich. Sie können per LAN-Kabel oder kabellos per W-LAN mit dem Internet verbunden werden.Per App. kann der Hausbewohner die Kamera über das Smartphone erreichen. Die Kamera kann ihn auch direkt über den aktuellen Zustand benachrichtigen. Besucher und Eindringlinge werden über Bewegungsmelder und Sensoren erkannt.
Für dunkle Ecken oder für Innenräume, bei denen keine Leuchten mit Bewegungsmeldern angebracht sind, gibt es Überwachungskameras mit Nachtsichtfunktion. Bei Überwachungskameras sind Aspekte des Datenschutzes zu beachten. Der Einsatz ist nur unproblematisch, wenn sich die Reichweite auf das eigene Grundstück und die eigenen Räume beschränkt. Nachbarn oder der öffentliche Raum, wie Straße und Gehweg, dürfen nicht überwacht werden.
Professionelle Alarmanlagen werden am besten durch einen Fachmann installiert. Sie bieten Lösungen für die Überwachung der Außenhaut und der Innenräume des Gebäudes. Hier werden Fenster, Lichtschächte und Türen durch Kontakte geschützt, die unbefugtes Öffnen erkennen. Bewegungs- und Infrarotmelder schützen zusätzlich Innenräume.
Alarmanlagen informieren die Bewohner und Nachbarn durch akustische und optische Signale. Auch hier ist die Information des abwesenden Bewohners über das Internet möglich. Anlagen mit sichtbar am Haus angebrachten Signalgebern wirken abschreckend auf Eindringlinge. Daneben besteht die Möglichkeit der direkten Verbindung der Alarmanlage mit einem Sicherheitsdienst oder mit der Polizei, um Einbrecher möglichst noch am Tatort dingfest machen zu können.
Fazit
Mechanische Einbruchssicherungen sind unverzichtbar für guten Einbruchsschutz. Alarmanlagen schützen zusätzlich durch Abschreckung und Signale. Professionelle Lösungen bieten ein höheres Maß an Sicherheit und sichern die Zuverlässigkeit des Einbruchschutzes. Fragen Sie SOSCOM, wenn Sie eine Alarmanlage in Berlin und Umgebung planen. Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung im Bereich der Sicherheitstechnik. Gemeinsam finden wir eine passende Lösung für Ihr Haus oder für Ihre Wohnung.