Mehr als 200 Einbrüche werden jeden Tag in Deutschland erfolgreich verübt. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Einbrüche zwar zurückgegangen, der verursachte Schaden ist nach wie vor jedoch enorm. Dieser Ratgeber zeigt die Vorteile von modernen Alarmanlagen mit Kameras für den Schutz vor einem Einbruch.
Mehr Sicherheit durch Alarmanlagen und Kameras
Mechanisch gesicherte Fenster und Türen bieten nur einen unzureichenden Schutz gegen Einbruch. Einfache mechanische Einbruchsicherungen können von professionellen Einbrechern innerhalb kürzester Zeit geöffnet werden. Die Fachleute der Branche verfügen über das nötige Know-how und das erforderliche Equipment. Der Einbruch erfolgt schnell und ohne viele verräterische Geräusche.
Bei elektronischen Alarmanlagen ist dies nicht so einfach möglich. Zudem ermöglichen Kameras und Bewegungsmelder eine Überwachung der Bereiche außerhalb des Gebäudes. Sie erkennen Bewegungen auch in der Dunkelheit. Eine Alarmanlage erkennt sofort, wenn jemand versucht, eine Tür oder ein Fenster durch Aufhebeln oder Manipulation aufzubrechen. Die einfachste und oft auch sehr effektive Reaktion der Alarmanlage ist die Aktivierung einer Sirene. Aber auch die Weiterleitung der Einbruchmeldung an eine Leitstelle und von dort an die zuständigen Behörden ist möglich.
Um einen höchstmöglichen Einbruchschutz zu gewährleisten, müssen praktisch alle Räume durch die Alarmanlage überwacht werden. Wenn unbemerkt das Fenster zur Toilette eingeschlagen werden kann, dann nützt die übrige Sicherung der Gebäudehülle nicht viel. Außen und in den Innenräumen installierte Kameras ermöglichen eine lückenlose Überwachung. Beispielsweise von Produktionshallen und Büroräumen am Wochenende. Aber auch Ferienwohnungen und Ferienhäuser zu können, einen zuverlässigen und schnellen Internetzugang vorausgesetzt, von überall auf der Welt überwacht werden. Bei Problemen kann dann schnell und unkompliziert ein Wachdienst, der Hausmeister oder die Verwaltung informiert werden.
DSGVO-konforme Überwachung
Wichtig ist, dass die Kamerainstallation für Alarmanlagen gemäß den Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erfolgt. Die Persönlichkeitsrechte von Besuchern oder andere Personen dürfen nicht verletzt werden. Durch die Fernüberwachung mittels Kameras können auch kostspielige Fehlalarme vermieden werden. Beispielsweise, weil der Hausmeister vergessen hat, vor seinem Rundgang die Alarmanlage zu deaktivieren.
Die Weiterleitung der Einbruchmeldung an die Zentrale eines privaten Sicherheitsdienstes ist relativ unproblematisch. Wenn aber die nächste Polizeidienststelle informiert wird, und es stellt sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, dann ist dieser Fehlalarm sehr kostspielig. Die sogenannte Alarmverifizierung ist daher sehr wichtig. Hierfür am besten geeignet sind die Überwachungsbilder von Kameras, die mit der Alarmanlage verbunden sind.
Sichere Aktivierung und Deaktivierung von Alarmanlagen
Moderne Alarmanlagen können mit Schlüsseln oder mit einem Funksender und einem Zahlencode aktiviert und deaktiviert werden. Wenn ein Funksender mit Zahlencode verwendet wird, ist es für Einbrecher nicht möglich, unbeobachtet ins Gebäude zu gelangen, falls ihnen die Schlüssel in die Hände fallen. Noch komfortabler ist die Möglichkeit, eine Alarmanlage mithilfe einer PIN, einer vom Hersteller zur Verfügung gestellten App für Smartphone oder Tablet oder ganz einfach über einen RFID-Chip zu aktivieren und deaktivieren. Bei Alarmanlagen für Industrie und Gewerbe zum Teil aber auch für private Wohngebäude können auch biometrische Merkmale für die Verifizierung genutzt werden. Zum Beispiel ein Fingerabdruck, ein Iris-Scan oder ein Venenscanner.
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