Das Frühjahr ist die Zeit des Neubeginns und viele Menschen fangen jetzt an, ihre Wohnung zu putzen oder das Auto auf Vordermann zu bringen. Häufig wird dabei vergessen, einen Blick auf den Einbruchschutz zu werfen. Nicht nur mechanische Sicherungsmaßnahmen können dabei helfen, den Schutz der eigenen vier Wände zu verbessern, auch Alarmanlagen steuern einen wesentlichen Beitrag dazu bei, dass man sich zu Hause sicher und geborgen fühlt.

Einbruch – jeden kann es treffen

Jedes Jahr finden in Deutschland ca. 85.000 Einbrüche statt die dabei einen Schaden von 230 Millionen Euro verursachen. Anhand dieser Zahlen sollte bereits klar sein, dass das Thema Einbruchschutz in jedem Haushalt eine zentrale Rolle spielen sollte. Die größten Schwachstellen in einer Wohnung oder einem Haus sind dabei die Fenster, die Haustür (vor allem in Mehrfamilienhäusern) und Balkon- oder Trassentüren. Der finanzielle Schaden, der bei einem Einbruch entsteht, ist dabei noch das geringere Problem, da die meisten Hausratversicherungen den Schaden komplett abdecken. Viel größer sind die psychischen Belastungen, die durchgestanden werden müssen, wenn solch ein Eingriff in die Privatsphäre stattgefunden hat – ganz zu schweigen von der Gefahr, der man ausgesetzt ist, wenn man dem Einbrecher während seiner Tat begegnet.

Mechanischer Einbruchschutz

Mechanische Sicherungsmaßnahmen dienen in erster Linie dazu, dem Einbrecher einen größeren Widerstand zu leisten. Je länger er braucht, um durch ein Fenster oder eine Tür zu gelangen, desto eher lässt er von seinem Vorhaben ab. Die meisten Fenster oder Türen lassen sich einfach mit einem Schraubendreher oder einem Brecheisen in Sekunden öffnen. Der Einsatz von zusätzlichen Schlössern, Scharnierseitensicherungen oder Pilzkopfverriegelungen erschweren das Eindringen maßgeblich. Darüber hinaus gibt es einbruchhemmende Verglasungen und Gitter, sodass Fenster nicht einfach so eingeschlagen werden können. Auch auf den Keller sollte ein Augenmerk gelegt werden. Vorhänge- oder Querriegelschlösser sowie Glasgitter können auch hier eine höhere Sicherheit schaffen.

Elektronischer Einbruchschutz

Des Weiteren können elektronische Alarmanlagen den Schutz weiter erhöhen. Man unterscheidet hierbei zwischen Warn- und Meldeanlagen. Warnanlagen registrieren das Eindringen eines Einbrechers durch Sensoren und melden dies durch ein lautes akustisches Signal. Das schreckt einerseits den Einbrecher ab und andererseits werden sich in der Nähe befindende Personen alarmiert. Meldeanlagen hingegen sorgen zusätzlich dafür, dass eine Meldung an den Wohnungseigentümer oder einen Sicherheitsdienst erfolgt, sodass dieser sofort eingreifen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Einbrecher aufgegriffen wird, kann so erhöht werden und man läuft weniger Gefahr, dem Einbrecher noch im Haus zu begegnen. Zusätzlich zu den gängigen Alarmanlagen können auch elektronische Verfahren wie Bewegungsmelder mit Licht und automatische Rollladensteuerungen eingesetzt werden, die selbst bei Abwesenheit der Bewohner die Anwesenheit von Personen vortäuschen.

Kombination mehrerer Maßnahmen für mehr Sicherheit

Welche Art von Einbruchschutz sich für welche Wohnung oder Haus eignet, hängt immer ganz davon ab, was abgesichert werden soll. Ganz generell kann man sagen, dass eine Kombination aus mechanischen Sicherungsmaßnahmen mit elektronischen Alarmanlagen immer besser ist, als nur auf eine Variante zu setzen.

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