Wer seine eigenen vier Wände mit einer Videoüberwachung ausstatten möchte, muss hierfür keine Unmengen an Geld ausgeben. Der folgende Ratgeber erläutert die verschiedenen Möglichkeiten, mit denen Haus- und Wohnungsbesitzer, aber auch Mieter für einen optimalen Einbruchsschutz sorgen können.

Videoüberwachung durch verschiedene Überwachungskameras

Videoüberwachung für den Einbruchschutz nutzenDurchschnittlich steigen hierzulande alle drei Minuten Diebe in Häuser und Wohnungen ein. Wer Einbrecher abschrecken und gleichzeitig Bilder aufzeichnen möchte, findet in einer modernen Überwachungskamera die perfekte Lösung, um sie zu identifizieren. Die Montage und Inbetriebnahme gestaltet sich meist nicht schwer, denn viele Geräte sind sehr einfach zu montieren und zu bedienen. Die Datenübertragung zum Monitor oder anderem Aufzeichnungsgerät kann in Echtzeit erfolgen. Viele Überwachungskameras zeigen selbst nachts perfekte Bilder.

Möglich ist dies entweder per Kabel oder über WLAN. Dank der Benachrichtigung per SMS, Telefon oder E-Mail, die moderne Überwachungskameras bieten, werden Nutzer sofort über jede Bewegung informiert und können entsprechend reagieren und handeln. Es ist bei einer Videokamera sehr wichtig, für ausreichend Speicherplatz zu sorgen, beispielsweise durch eine entsprechende SD-Karte. Folgende Möglichkeiten der Videoüberwachung stehen zur Verfügung:

Digitale Überwachungskamera
Die analogen Videokameras, die ihre Daten an einen DVD-Player, Rekorder oder Fernseher senden und die Abfrage der Daten somit immer ortsgebunden ist, wurden im Laufe der Zeit durch digitale Varianten ersetzt, die mit scharfen Aufnahmen sowie ausgeweiteten Speichermedien wie externe Festplatten und USB-Sticks punkten. Sie können die Bild- und Videodaten an einen Webserver oder ein mobiles Endgerät senden. Wer eine digitale Kamera für die Videoüberwachung nutzt, kann somit jederzeit auf die Videos zugreifen.

Dome-Kamera
Die Dome-Kamera verfügt über ein halbrundes Design, getöntes Glas und punktet mit einem unauffälligen Erscheinungsbild, sodass sie sich für eine heimliche Videoüberwachung eignet. Sie wird an der Decke montiert und bietet zudem häufig eine Zoom-, Neig- Schwenkfunktion. Dadurch wird der Radius des überwachten Gebiets erweitert.

Tarn- und Minikameras
Minikameras sind sehr winzig und aufgrund der kleinen Größe und des unscheinbaren Äußeren auf den ersten Blick nicht oder kaum wahrnehmbar. Sie eignen sich somit wunderbar zur verdeckten Videoüberwachung. Ganz gleich, ob die Kamera frei platziert wird oder in einem Gegenstand verborgen ist, die Möglichkeiten sind vielfältig.

Grundsätzlich muss beachtet werden, ob sich die jeweilige Überwachungskamera für den Innenund/oder Außenbereich eignet. Kameras mit einer Full HD Auflösung bieten höchste Auflösung und damit beste Bildqualität. Intelligente Überwachungskameras mit einer Cloud-Anbindung und Gesichtserkennung sind sogar in der Lage, Fremde von Freunden zu unterscheiden.

Zusammenfassung

Die Zahl der Einbrüche steigt dramatisch. Dabei lässt sich die Gefahr mit moderner Sicherheitstechnik erheblich eindämmen. Mit einer Überwachungskamera, entweder fest verkabelt oder als mobile Lösung ohne Kabel und Netzwerk, werden Hausbesitzer oder Mieter in Sekundenschnelle über einen geplanten Einbruch informiert. Live-Bilder ermöglichen es, jede Situation oder Bedrohungen richtig einzuschätzen. Eine Alarmierung kann sofort per Push-Nachricht erfolgen, zum Beispiel auf ein mobiles Endgerät wie ein Smartphone.

Wird ein Einbruchsversuch erst später erkannt, ermöglichen die Aufnahmen eine Beweissicherung. Sie helfen daher bei der Aufklärung und Überführung der Täter. Die Installation einer Kamera mit Videoüberwachung ist weder aufwändig noch teuer und man muss kein Fachmann sein, um sie zu montieren und zu bedienen. Überwachungskameras werden in verschiedenen Größen und auch als getarnte Minikameras angeboten.

Beitragsbild: depositphotos.com | AndreyPopov | 70824639

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