Die KFW erhöht die Zuschüsse für den Einbruchsschutz in Bestandsgebäuden. Im Jahr 2018 werden 65 Millionen Euro für die Förderung des Einbruchschutzes bereitgestellt, bisher waren es 50 Mio. €. Mit dem weiterhin hohen Niveau der Einbruchszahlen steigert sich der Fokus auf die umfassende Absicherung von Bestandsgebäuden. Durch die Erhöhung der Förderung in Form von Zuschüssen und Krediten leistet die KFW einen lukrativen Beitrag für Eigentümer, die ihr Objekt absichern und mit der neuesten Technik ausrüsten möchten.

Einbruchschutzprogramm erwies sich als großer Erfolg

KFW FörderungFakt ist, dass sich ein Einbrecher nur wenig Zeit für die Tür- und Fensteröffnung in Eigenheimen nimmt. Einbruchsichere Türen und Fenster und moderne Alarmanlagen schrecken Einbrecher ab. Schon vor einiger Zeit hat die KfW Fördermittel an Eigentümer vergeben, die ihr Objekt adäquat absichern wollten. Mit der Erhöhung erhalten Eigentümer nun Förderungen von bis zu 20% der Investitionskosten als Zuschuss. Auch Kredite sind eine Möglichkeit, das Eigenheim oder Gewerbe zu sichern und bei der anfänglichen Investition das Eigenkapital zu schonen. Mit diesem Programm möchte die KfW auf die Risiken unsicherer Häuser aufmerksam machen und Eigentümern die Chance auf mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden geben.

Sowohl die Kosten für Materialien als auch die Löhne für Handwerker sind förderfähig. Wer eine moderne Alarmanlage mit Tür- und Fenstersicherung oder eine Videoüberwachung installiert, sollte nicht auf einen professionellen Fachbetrieb mit top ausgebildeten Handwerkern verzichten. Die maximale Fördersumme der KfW liegt bei 1.600 Euro und richtet sich nach dem Investitionsrahmen, der für den Einbruchsschutz gesetzt wird. Ein Vorteil ist, dass die Förderung nicht nur im Eigenheim, sondern auch in der Eigentumswohnung gewährleistet ist.

Fördermittelsteigerung als Ansporn für Eigentümer

Das Programm wurde ursprünglich mit 10% Fördersumme von der KfW ins Leben gerufen. Der hohe Anklang in der Bevölkerung hat dafür gesorgt, dass die Fördermittel für die ersten 1.000 der Investition auf 20% erhöht und für unterschiedliche Sicherheitsmaßnahmen gewährt werden. Um das Fördergeld zu erhalten, muss der Antragsteller den Kauf und die Installation einbruchhemmender Anlagen, Türen oder Fenster per Rechnung belegen. Der Zuschuss muss vor der Realisierung über das Kfw-Zuschussportal online beantragt werden, auch wenn er erst nach der Anschaffung gewährt wird. Die Zustimmung zur Bezuschussung wird vorab erteilt und ist eine verbindliche Zusage, dass 10-20% oder höchstens 1.600 Euro der Kosten übernommen werden.

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