Smarthome – dieser Begriff rückt auf Elektronikmessen, wie der IFA in Berlin, immer mehr in den Vordergrund und ist nicht mehr nur ein Thema für Technik-Freaks. Das Smarthome und die Hausautomatisierung sollen im Eigenheim nicht nur für einen zusätzlichen Komfort sorgen, sondern können auch etwas für die heimische Sicherheit tun. Dabei kann die vernetzte Technik von der Beleuchtung bis hin zum Überschwemmungsschutz vielseitig eingesetzt werden – welche Möglichkeiten bieten sich bei der Mischung aus Vernetzung und Sicherheit?

Vom automatischen Licht bis hin zum Fernmeldealarm

SmarthomeErste Formen der vernetzten Sicherheitstechnik beginnen bereits deutlich vor dem Begriff Smarthome. Bereits einfache Schaltungen mit Bewegungsmelder sind eine simplere Version dessen, was die strukturelle Organisation über einen Smarthome Hub ermöglicht. Der zusätzliche Komfort, der sich bei der Automation daheim erreichen lässt, kann schließlich mit der richtigen Technik auch sicherheitstechnische Aspekte erfüllen. Dies kann auch über Sensoren geschehen, welche etwa das Licht im Garten bei Bewegungen aktivieren. Das schafft nicht nur eine Abschreckung gegen Einbrecher, sondern schützt auch für ungewolltem Kontakt mit dem Rechen.

Fenster- und Türsensoren dienen im Smarthome der Kontrolle einer effizienten Lüftung und können mit dem Thermostat synchronisiert werden. So entweichen die Heizkosten nicht mehr aus dem Fenster. Doch natürlich bieten diese Sensoren auch einen Alarm, wenn die Türen oder Fenster ungewollt geöffnet wurden. Meldungen können direkt an das Smartphone des Besitzers geschickt werden.

Gekoppelt mit Kameras, die ihre Daten etwa bei bewegungsgesteuerter Aktivierung in der Cloud speichern, entsteht eine günstige und moderne Hausüberwachung. Anders als die analoge Sicherheitstechnik erlaubt die Anbindung an einen Fernzugriff Kameras etwa auch einen Einsatz als Baby- oder Haustiermonitor. Dass solche Smarthome-Kameras meist auch ein Gegensprechen erlauben, erweitert deren Einsatzgebiet zusätzlich.

Selbst klassische Sensortechnik wie Rauch- und Feuchtigkeitsmelder profitieren von der Anbindung an eine zentrale Steuerstelle. Rauchmelder schlagen so nicht nur bei der Feuerwehr Alarm, sondern schicken Ihnen auch eine Mitteilung. Und Feuchtigkeitsmelder können nicht nur Überschwemmungen aufspüren, sondern entdecken auch langsames Durchfeuchten durch marode Rohre.

Vernetzter, besser, sicherer

Die vernetzte Technik im Smarthome erfüllt also gleich zwei Funktionen. Sie macht das Wohnen komfortabler und einfacher, indem sie dem Bewohner im Alltag viele mühselige Aufgaben einfach abnimmt. Durch das Aufspüren von Bewegungen und Gefahren sorgt die Automatisierung aber durch ihre Prozesssteuerung aber auch für ein Mehr an Sicherheit.

Auch bei der Schließtechnik ist eine Anbindung ans Smarthome natürlich möglich, gerade in Deutschland ist der Hang zum Einsatz digitaler Technik in sicherheitskritischen Bereichen aber noch ein Tabuthema. Schließlich offenbart ein digitales Türschloss nicht nur eine bessere Absicherung gegen Einbrecher, sondern eben auch neue Schwachpunkte. Hierzulande werden solche Neuerungen eher konservativ betrachtet.

Mit Maß und Verständnis für die Stärken der Hausautomatisierung lassen sich die Devices im Smarthome aber für Komfort und Sicherheit gleichermaßen einsetzen. SOSCOM kann Sie gern beraten, wenn Sie die Möglichkeiten der Hausautomation per Smarthome für Ihr Haus, Ihre Wohnung oder für Ihre Firma nutzen möchten.

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