Das Thema Einbruchschutz steht seit einigen Jahren bei immer mehr Haus- und Wohnungsbesitzern auf der Agenda. Die anhaltend hohen Einbruchzahlen sind der Grund dafür, dass das Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden leidet. Betroffen sind nicht nur Villen oder Einfamilienhäuser in guten Wohnlagen. Auch die Zahl der Einbrüche in Mietwohnungen steigt weiterhin an.
Auf der Suche nach passender Sicherheitstechnik für das zu schützende Objekt finden Laien einen unübersichtlichen Markt vor. Von der Discount-Alarmanlage aus dem Baumarkt bis zu kombinierten Lösungen aus mechanischen Sicherungen, Alarmanlage und Videoüberwachung gibt es unzählige Angebote in allen Preisklassen.
Bei der Auswahl und Planung des Einbruchschutzes ist es wichtig, die richtige Schutzklasse auszuwählen. Es macht einen Unterschied, ob eine Wohnung, eine Villa oder ein Gewerbebetrieb geschützt werden soll. Schon bei der Planung der passenden Sicherheitstechnik sollten Haus- und Wohnungsbesitzer oder Firmeninhaber auf die Kenntnisse und auf die Erfahrung von Fachfirmen vertrauen. Seriöse Firmen bieten eine kostenlose Sicherheitsberatung vor Ort an und schlagen eine passende Lösung für den Einbruchschutz an. In Berlin und Umgebung unterstützt SOSCOM Sie gern bei der Planung, Montage und bei der Wartung Ihrer Alarmanlage.
Nur zertifizierte Sicherheitstechnik verwenden
Wer das Thema Einbruchschutz ernst nimmt, sollte unbedingt zertifizierte Sicherheitstechnik auswählen. Denn die geprüften Produkte erfüllen bestimmte Anforderungen (Schutzgrade) für verschiedene Objekte. Für Wohnungen und Häuser muss der Schutzgrad 2 gewährleistet sein.
Einbruchhemmemnde Türen und Fenster
Einbruchhemmende Türen sollten der Norm DIN EN 1627 entsprechen und mindestens die Widerstandsklasse 2 (RC 2) aufweisen, dann bieten sie einen guten Einbruchschutz. Um diese Norm zu erfüllen, müssen die Wohnungstüren eine Einbruchprüfung bestehen. Die Gesamtkonstruktion aus Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag muss bei einem Einbruch ausreichenden Widerstand leisten.
Neben den Türen müssen auch Fenster besonders geschützt werden, denn ungesicherte Fenster bieten den Tätern gute Gelegenheiten für einen Einbruch. Fenster werden zunächst mechanisch gesichert, z.B. durch einen umlaufenden Aushebelschutzbeschlag, abschließbare Fenstergriffe und eine solide Befestigung im Mauerwerk. Über Sensoren können Fenster dann im Rahmen einer Alarmanlage auf Verschluss oder Glasbruch überwacht werden.
Der Einbau von einbruchhemmenden Türen und Fenstern muss fachgerecht nach Herstellervorschrift erfolgen, da sonst die gewünschte Funktion nicht gewährleistet ist und die Garantie gefährdet wird. Der Fachbetrieb wird Ihnen nach dem Einbau eine Montagebescheinigung aushändigen, damit sind Sie auf der sicheren Seite.
Diese Basisinformationen zum Einbruchschutz können eine kompetente Sicherheitsberatung vor Ort nicht ersetzen. Wenden Sie sich an SOSCOM, wenn Sie eine passende Sicherheitslösung für Ihr Haus oder für Ihre Wohnung in Berlin und Umgebung suchen.